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diaries/rust/05 - Structs.adoc

@@ -1,5 +1,5 @@
 :experimental:
-:docdatetime: 2022-07-05T17:31:22+02:00
+:docdatetime: 2022-07-05T17:45:24+02:00
 
 = Structs
 
@@ -117,7 +117,7 @@ Man kann sogar ein Statement da rein packen (also zum Beispiel `30 * x`) und bek
 Unser Struct soll jetzt auch eine Funktion auf sich selbst aufrufen können.
 Tatsächlich ist der sehr einfach und sehr OOPig.
 
-Die folgenden Beispiele sollten relativ viel erklären.
+Die folgenden Beispiele sollten relativ viel erklären:
 
 [source, Rust]
 ----
@@ -127,11 +127,15 @@ struct Rectangle {
 }
 
 impl Rectangle {
+    // Das ist eine Methode/"method"
+    // Erster Parameter ist &self (/&mut self) und wird aufgerufen wie folgt:
     // var.area();
     fn area(&self) -> u32 {
         self.width * self.height
     }
 
+    // Das ist eine "associated function"
+    // Kein &self und aufgerufen wie folgt:
     // Rectangle::square(5);
     fn square(size: u32) -> Rectangle {
         Rectangle {
@@ -152,6 +156,11 @@ impl Rectangle {
     fn same_area(first: &Rectangle, second: &Rectangle) -> bool {
         first.area() == second.area()
     }
+
+    // Methoden können auch wie Felder heißen
+    fn width(&self) -> bool {
+        self.width > 0
+    }
 }
 
 fn main() {
@@ -169,3 +178,33 @@ fn main() {
     println!("{}", Rectangle::same_area(&rect1, &rect2)); // true
 }
 ----
+
+=== `&mut self`
+
+Eine Methode kann auch `&mut self` als ersten Parameter haben.
+Dann können auch Felder geschrieben werden. In diesem Fall werden Referenzen aber invalidiert!
+
+[source, Rust]
+----
+struct Rectangle {
+    width: u32,
+    height: u32,
+}
+
+impl Rectangle {
+    fn change_width(&mut self, width: u32) {
+        self.width = width;
+    }
+}
+
+fn main() {
+    let mut rect1 = Rectangle {
+        width: 12,
+        height: 3,
+    };
+    let ref1 = &rect1;
+    rect1.change_width(5); 
+
+    println!("{}", ref1.width); // <- geht nicht!
+}
+----